Schwefel – Das Gelbe Gold
Unser natürliches Heilmittel - das Schwefelheilwasser
Wohl fühlen, Gutes tun für Körper und Seele - den Körper beleben - das ist die Philosophie der Römertherme Baden. Das wussten übrigens auch schon die Römer und badeten der Gesundheit wegen im Badener Schwefelthermalwasser.
Neben alterprobten Heilbehandlungen wie Schwefelbäder oder Schwefelmoorpackungen ergänzt ein Besuch der Thermen- und Saunalandschaft sowie des Wellness- bzw. Fitnesscenters die traditionelle Gesundheitstherapie.
Allgemeines
Gelbes Gold - der Schatz von Baden
Baden ist nicht nur Landschaft, sondern vor allem Wasser.
Das Badener Schwefelheilwasser, das "Gelbe Gold" sprudelt mit einer natürlichen Temperatur bis zu 36°C aus rund 1000 Metern Tiefe an die Oberfläche.
15 Schwefelheilquellen
Baden verfügt über 15 gefasste Quellen, aus denen das "Gelbe Gold" in seiner vollen Stärke und Reinheit genutzt werden kann.
Die größte und wärmste Quelle, die Marienquelle, versorgt unser Badener Kurzentrum mit Schwefelheilwasser.
Der Badener Hof und die Römertherme erhalten das Schwefelheilwasser von der Josefsquelle.
Wirkung
Schwefelheilwasser wirkt folgendermaßen
- Verbesserung des Schutzmechanismus (antioxidative Wirkung)
gegen die schädigende Wirkung von Freien Radikalen, die chronische Zivilisationskrankheiten (z.B. Diabetes oder rheumatische Erkrankungen) entstehen lassen können - Verbesserung der Widerstandskraft des Körpers gegen oxidativen Stress
- Senkung des "schädlichen" LDL-Cholesterins
- Verringerung des Homocystein-Spiegel (körpereigenes Stoffwechselprodukt)
im Blutplasma, das beim Abbau von Eiweiß entsteht. Homocystein wird bei gesunden Menschen rasch umgewandelt und abgeführt. Erhöhte Homocystein-Werte können eine Schädigung des Herzens und der Blutgefäße hervorrufen. - "Anti-Aging"
Anwendung
Schwefelheilwasser wird empfohlen bei
- degenerativen Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen wie Cervikal Syndrom, Schulterarm Syndrom, chronischer Rückenschmerz, Ischalgien, Arthrosen der kleinen und großen Gelenke, usw.
- Bewegungseinschränkung bei rheumatoider Arthritis (außer im akuten Schub)
- Gicht
- Weichteilrheumatismus (chron. Beschwerden in Muskeln, Bändern, Sehnen und Schleimbeuteln)
- Fibromyalgie
- Neuralgien (Nervenschmerzen)
- Durchblutungsstörungen
- Rehabilitation nach Unfall- und Sportverletzungen, orthopädische Rehabilitation
- chronisch entzündliche Prozesse des Urogenitaltraktes (Harn- und Geschlechtsorgan)
- chronische Hauterkrankungen wie Psoriasis vulgaris und chronische Ekzeme
- Gesundheitsvorsorge